16. April 2024

Projekt “Wahlbereit” im Parchimer Kreistagssaal

Am 10. April 2024 nahmen wir, die 10.Klassen des Elbe-Gymnasiums, am Projekt „Wahlbereit“ in Parchim teil. Hierbei wurde uns die Bedeutung des Wahlrechts, Demokratie, sowie die anstehenden Europa- und Kommunalwahlen nähergebracht.
Nach dem Ankommen von einer rund einstündigen Busfahrt kamen wir im Kreistagssaal in Parchim an (siehe Bild). Dort warteten bereits andere Jugendliche von anderen Schülen des Landkeises. Bevor wir uns hinsetzten wurden uns farbige Bändchen in grün oder blau
ausgeteilt. Mit diesen Bändchen gehörte man zu einer jeweiligen Gruppe, die das Projekt zu unterschiedlichen Zeiten durchführte.
Eingeleitet wurde das Projekt vom Vorsitzenden des Verwaltungsvorstandes und Leitung der Kreisverwaltung Stefan Sternberg. Dieser betonte zu Beginn, dass Deutschlands Demokratie von großer Bedeutung ist und wie wichtig es ist, sie zu schützen. Er hebte ebenfalls hervor, dass der Kreistag eine ganz eigene Bedeutung hat und nicht weniger vom Wert ist, als der Landtag oder sogar der Bundestag. Denn auch in einem Kreistag werden ebenfalls Entscheidungen getroffen, die allen im Landkreis Ludwigslust-Parchim betreffen.
Die zuvor eingeteilten Gruppen teilten sich nach der Ansprache auf.
Gruppe Grün nahm zuerst an einem Workshop teil, der Grundinformationen über Wahlen lieferte und spielerisch die Werte der Demokratie näherbrachte. Ebenfalls wurde uns in dem Workshop etwas über die Europa- und Kommunalwahlen erzählt.
Gruppe Blau nahm zur selben Zeit zuerst an einer Simulation einer Ausschusssitzung im Kreissaal teil. Dabei wurden uns zuerst in kleineren Gruppen Themen gegeben, über die wir uns in unseren kleinen Gruppen diskutieren sollten. Wir sollten zum einem darüber diskutieren, ob es sinnvoll wäre im Landkreis Ludwigslust-Parchim eine Sportanlage zu bauen. Dazu sollten wir uns Gedanken machen, welche Kapazitäten dafür benötigt werden und an welchem Ort diese hingebaut werden sollte. Dasselbe wurde uns zu einer Schwimmhalle gefragt und anschließend die Frage, ob ein Jugendparlament gegründet werden sollte. Auch dazu sollten wir uns Gedanken und gegebenfalls Notizen machen.
Anschließend wurden die kleinen Gruppen aufgelöst und der ganze Kreissaal wurde angesprochen. Nun ging die Simulation los, in dem die Leiterin der Sitzung Fragen in den Saal stellte, über die wir, zu Bedingungen einer echten Kreissitzung, diskutierten und anschließend sogar abstimmten. Bei dem Teil des Projekt wurden die unterschiedlichen Ansichten aller sprechenden Jugendlichen deutlich und es wurde authentisch debattiert.
Nach dem ersten Teil des Tages gab es eine Mittagspause in der wir die Möglichkeit hatten, uns in der Kantine Nudeln mit Tomatensoße zu holen. In dieser Pause haben sich die meisten über ihr jeweiliges Projekt bereits ausgetauscht. Anschließend ging es zum zweiten Teil des Projektes, in dem Gruppe Blau den Workshop durchführte und nun Gruppe Grün zur Simulation der Kreistagssitzung hinüberging.
Als das Projekt endete, bedankten sich die Veranstalter bei uns und ihren Unterstützern für diesen gelungenen Tag und verabschiedeten sich von uns. Zusammenfassend war es ein sehr informativer Tag für uns, indem uns das Thema „Wahlen“ und „Sitzung“ näher gebracht wurde und wir nun ein besseres Bild bekommen haben.
Leevke Gnoza, 10a

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